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Der Stuttgarter Platz ist eigentlich gar kein Platz – eher eine Straße, die verschiedene Lebenswelten miteinander verbindet, aber auch trennt. Tutti Stutti erzählt von den Menschen, die hier leben und arbeiten. In Interviews teilen sie Erinnerungen und Erfahrungen, die sich an diesem Ort kreuzen. Das Projekt gibt ihren Stimmen Raum und lädt dazu ein, sich tastend in ihre Geschichten zu vertiefen – ohne Anspruch, ein Gesamtbild zu zeichnen.

Tutti Stutti Karte

Hier hörst du kurze Geschichten, die Besucher*innen im Studio Stutti geteilt haben.

Tutti Stutti Karte
Feature 1 Detail

Erscheint am 16. Oktober

Warum ein Museum Lebensgeschichten am Stuttgarter Platz sammelt.

Annas Beitrag erzählt die Geschichte von Polyrama. Sie folgt den Verbindungen, die das Museum durch Tutti Stutti mit den Menschen und ihren Geschichten am Stuttgarter Platz knüpft und erzählt von der Verantwortung des Geschichten Sammelns, von magischen Momenten und einer Tür, die sich nicht immer öffnen lässt.

Abra & Franz: Erstes Date mit “Werwolf”

Sie treffen sich das erste Mal am Stuttgarter Platz und ein Gedicht verbindet sie.

Antonio - “Ich war 30 und startete bei Null.”

Von Neuanfängen und der Kunst des Gastgebens.

Alino: Aus Halil wird Alino

Alinos Geschichte am Stutti beginnt als Tellerwäscher in einem italienischen Feinkostgeschäft.

Anna wählt Unabhängigkeit statt Wohlstand

Als junge Frau verlässt Anna ihre wohlhabende Familie in Spanien und entscheidet sich für ein einfaches aber selbstbestimmtes Leben am Stutti.

Klaus lebt seit 40 Jahren in einem Hotel am Stutti

Klaus ist jung als er Martin kennenlernt - sie werden zusammen ein Hotel am Stutti betreiben und ein Leben lang verbunden bleiben.
Inhaltshinweis 18+: Das folgende Audio enthält explizite sexuelle Inhalte und verwendet persönliche Ausdrucksweisen. Höre nur, wenn du dich damit wohlfühlst. Für Jugendliche nicht geeignet.

Feature 1 Detail

Erscheint am 01. November

Hier drüben. Da drüben. Stutti - Ein Kiez erzählt sich selbst.

Die Erzählung ist altbekannt: Der Stutti, halb schick, halb schäbig, irgendwo zwischen Rauheit und Bürgerlichkeit, unsterblich in seiner Ambivalenz. Doch welche Stimmen erzählen heute von diesem Ort? Und welche Erzählungen entstehen dabei? Diesen Fragen widmet sich der Beitrag von Vanessa.

Feature 2 Detail

Erscheint am 15. November

Wer ist in deiner Nachbarschaft nicht erwünscht?

Der Stutti ist nicht nur Treffpunkt für viele verschiedenen Menschen, sondern auch seit vielen Jahren ein Konsumort illegalisierter Drogen. Von Montag bis Freitag steht hier das Konsummobil – ein fester Bestandteil des Platzes, der auch auf Widerstände in der Nachbar*innenschaft stößt. Felix’ Beitrag beleuchtet die Erfahrungen der Sozialarbeiter*innen vor Ort und fragt, wie öffentlicher Raum gestaltet und geteilt werden kann.
Gespräch und Spaziergang mit Felix und Mathias von Fixpunkt e.V..

Feature 3 Detail

Erscheint am 29. November

Was weißt du über das Leben deines Frisörs?

Fred ist seit Anfang an Teil des Teams von Polyrama. Seine Collage verbindet persönliche Gedanken zu seinen Begegnungen mit den Menschen vom Stutti – dem Platz, der für viele ein Wunschlebensort ist, wo das menschliche Netzwerk des Kiezes den Einzelnen auffängt. Dem Friseur bleibt nichts verborgen.

Feature 4 Detail

Erscheint am 11. Dezember

Warum bleiben manche Geschichten deiner Nachbarschaft unerzählt?

Sadafs Beitrag beschäftigt sich mit den Stimmen, die in der Gesamterzählung von Tutti Stutti fehlen – Menschen, die sich dem Erzählen entziehen, wie Sexarbeiterinnen, Migrantinnen oder Drogenkonsument*innen. Sie fragt, warum manche leise bleiben, ob Schweigen auch Selbstschutz sein kann, und reflektiert zugleich, dass Erzählen selbst ein Privileg ist – ebenso wie die Rolle eines Museums, das Stimmen hörbar machen will.

Tutti Stutti Veranstaltungen

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Musa

Von Bayern nach Berlin – gefunden hat Musa Nachbarschaft und Ruhe.

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Sophie, 21

Seit zweieinhalb Jahren lebt sie im Kiez. Nicht nur die WG, sondern auch der Stutti wurden zu einem Zuhause.

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Jörg, 84

Geboren 1939 in der Fritzsche Straße: Jörg erinnert sich an Zigaretten gegen Butter, russische Panzer und den Omnibus-Bahnhof.

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Vlad

„Früher war es wie Brooklyn, nur hier in Berlin.“
Erinnerungen an Werkstätten, russische Importgeschäfte und das lebendige Treiben prägen seinen Blick auf den Kiez.

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Carina und Famillie

Gut vernetzt in der Nachbarschaft und regelmäßig auf Spielplatz und in Cafés anzutreffen!

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Angela, aus Potsdam

„Ich nehme die Stadt nicht nur mit den Augen wahr, sondern mit dem ganzen Körper – die Energie hier ist manchmal herausfordernd.“

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Clemens

kommt usprünglich aus Düsseldorf und lebt frisch am Stutti. Was es mit dem Happy Go Lucky Hostel und dem Altglascontainer auf sich hat...?

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Uli

Kam 1962 mit seiner Familie nach Berlin und wuchs am Stuttgarter Platz auf. Er erinnert sich an Kinderjahre “im Arbeiterkiez”, zwischen Klick Kino und Kneipenschlägerein.

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Larissa, 32

Zehn Jahre Stuttgarter Platz – und erst die Pandemie ließ die Schwäbin ihren Kiez richtig entdecken: durch Parkspaziergänge, ein Ehrenamt und wilden Diskussionen mit Passant*innen.

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Ina, Filmemacherin aus Stuttgart

„Veränderung ist hier Alltag – aber der Ort bleibt irgendwie gleich.“
Ein Gespräch über Zeit, Stadt und was vom alten Charlottenburg bleibt.

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Mona, 32

„Ich hatte das große Glück, hier eine Therapie anfangen zu können – mit Blick auf die S-Bahn-Gleise. Das war immer so der Blick, der dann rausgeschweift ist, auf diesen belebten Platz.“

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Daniel, 45

Filmeditor aus Denver, seit acht Jahren in Charlottenburg, liebt die bunte Mischung am Stutti und die kleinen Kinos in der Nachbarschaft.